Ukraine: Kirchen rufen zu Glocken und Gebet auf
Kirchenpräsident Volker Jung empfindet den militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine als entsetzlich. Die Situation versetze viele Menschen in Angst. Jung hat die Gemeinden dazu aufgerufen, täglich um die Mittagszeit zum Friedensgebet einzuladen und die Glocken zu läuten.
Energiewende in Gefahr?
Die Aktion "Klimafasten" motiviert auch dazu, nachhaltiger und energiesparender zu leben. Anfang Februar hatte auch die EU-Kommission das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus genommen: Ihrer Einschätzung nach sollen Atom- und Gaskraftwerke unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich gelten. Das sieht Umweltpfarrer Dr. Hubert Meisinger ganz anders.
Jung ruft zu Solidarität mit Menschen in der Ukraine auf
Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Deshalb erinnert Kirchenpräsident Jung daran, dass Krieg immer entsetzliches Leid bringe. Er ruft weiter zu Friedensgebeten auf und appelliert an die politisch Verantwortlichen, zu einer friedlichen Lösung beizutragen.
Evangelische Kirchen rufen zu Friedensgebeten auf
Der Konflikt an der ukrainischen Grenze macht Angst vor einem Krieg in Europa. Bischöfin Beate Hofmann aus Kurhessen-Waldeck und Kirchenpräsident Volker Jung aus Hessen-Nassau haben angesichts der angespannten Lage gemeinsam zu Friedensgebeten in 2000 Gemeinden aufgerufen.
Freiheitsandacht am 19. Februar mit Historiker Albert de Lange und Pfarrer Christoph Lubotta, 3G, FFP2-Masken-Pflicht
Am 19. Februar findet in der Rohrbacher Kirche die alljährliche Freiheitsandacht der Waldensergemeinde um 18 Uhr statt.
Im Rahmen der Andacht hält Albert de Lange einen Vortrag über "Die Waldenser als Kämpfer für die Freiheit".
Jedes Jahr feiern die Waldenser den 17. Februar als Tag ihrer Emanzipation. Sie bekamen am 16. Februar 1848 abends endlich dieselben Bürgerrechte wie ihre katholischen Mitbürger. Vorher ging ein Jahrhundertelanger Kampf der Waldenser für Freiheit, den sie auch nach 1848 fortführen mussten und der eigentlich erst 1984 abgeschlossen wurde. Die Waldenserkolonien Rohrbach-Wembach-Hahn wurden gegründet von Waldensern, die 1698 wegen ihre Forderung nach Freiheit vertrieben wurden. In Wort und Bild stellt Albert de Lange diese Freiheitskamp der Waldenser vor.
Vom Böllerverbot zum Spendenfeuerwerk
In diesem Jahr ist wieder der Verkauf von Feuerwerks-Raketen und Knallfröschen an Privatpersonen verboten. Das Gute ist: Die Entscheidung schont den Geldbeutel. Die Aktion „Brot für die Welt“ regt dazu an, etwas davon an Not leidende Menschen zu spenden. Die Hilfe wird gebraucht, denn die Anzahl der Hungernden ist gestiegen.
Hessen-Nassau bekommt eine neue Landkarte
Es war ein gemeinsamer Kraftakt: Zum 1. Januar 2022 ist die Dekanats-Neuodnung in Hessen-Nassau abgeschlossen. Aus vormals 61 Dekanaten sind dann 25 Dekanate geworden. Kirchenpräsident Volker Jung sieht in dem Projekt viel mehr als ein Sparprogramm.
Online-Spende statt Klingelbeutel
Brot für die Welt sammelt traditionell Kollekten in der Weihnachtszeit. Wie schon 2020 wird jedoch auch in diesem Jahr die Zahl der Gottesdienstbesucherinnen und –besucher aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt sein. Wer keinen Weihnachtsgottesdienst besuchen kann oder möchte, hat aber die Möglichkeit, online zu spenden.
Corona: Wenn TV und Radio zur geistlichen Heimat werden
Gerade in einer Zeit, in der sich viele Menschen Zuspruch und Hoffnung wünschen, bekommen Gottesdienst-Übertragungen in Radio und Fernsehen eine ganz besondere Bedeutung.
Hilfe-Seiten: Null Toleranz bei Gewalt in der Kirche
Die EKHN wendet sich gegen jede Form von physischer, psychischer und seelischer Gewalt. Unsere Kirche engagiert sich mit zahlreichen Präventionsmaßnahmen. Dennoch wurden Fälle auch von sexualisierter Gewalt bekannt. Service-Seiten informieren darüber, wohin sich Betroffene wenden können. Es wird gezeigt, was wir für Prävention, Intervention und Aufarbeitung unternehmen.